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Wulfhart Spenthoff und seine Gemahlin Ilsebe verkaufen Ländereien bei Bakede für 16 Gulden an Heinrich Cortheslippe, den Stifter des St. Annen-Lehens (Inv.-Nr. 1453, Pergament 25 x 13 cm, anhängendes Siegel) enthält eingebundene Urkunde von 1474 (?): Wulfhart Spenthoff und seine Gemahlin Margarete überlassen Heinrich Cortheslippe für weitere 5 Gulden bestimmte Einkünfte. (Pergament 17 x 5,5 cm, anhängendes Siegel) | 1473 (?) |
Extract aus dem Deister-Forstbereitungs-Protokoll von 1747 / Extract aus dem Forstcommissions-Protokoll vom 6.7.1754 (Die Berechtigungen der 10 Interessenten-Gemeinden am Vorder-Deister (Inv.-Nr. 1996) | 1747 | 1754 |
Abt Georg und Konvent von Loccum belehnen Johann Ernst Büsing als ältesten seiner Familie mit zwei Höfen zu Bakede, "derer jetzo Kaatze der Freymeyer, vormahls Hans Buddensieck einen, und den anderen Pfingsten vormahls Hans Wehrhane beartiget, und jährlichs davon zwey Fuder allerley Korn geben, sammt denen davon fälligen Hünern und Eyern, mit aller Zubehörung". (Inv.-Nr. 1425, Pergament 50 x 36 cm gefaltet, Siegel fehlt) | 14.08.1765 | |
Extract aus dem Vermessungs-Register der dem Mönchehof zu Hamelspringe und dem Stift Loccum beigelegten Zehntflur aus den Dörfern Egestorf, Bakede, Hamelspringe und Böbber; Vermessung erfolgte durch Christian Joachim Engelke, Stiftseinnehmer zu Wunstorf (mit den Namen der Grundstücksinhaber) | 1797 | 1798 |
Mitteilungen des Stifts-Advokaten Harrius von Loccum an den Klostergutspächter von Hamelspringe, dass die Zehntpflichtigen von Böbber bzw. Hamelspringe gem. Art. 18 des Königl. Dekrets v. 18.8.1809 die Ablösung ihrer Zehntpflicht beantragt hätten. (zugleich Anfrage nach dem Umfang dieser Abgaben) | 1812 | |
Übernahme der Pacht des Klostergutes Hamelspringe durch Conrad Rehren und spätere Dokumente, darunter: Pfarramtliches Zeugnis des Pastors Beer aus Bakede für Ernst Friedrich Rehren (geb. 1809), Verzeichnis des aus dem Amt Lauenau und der Stadt Münder zu erhebenden Haus- & Hofzinses vom Jahre 1837, Aufstellung der Naturallieferungen aus den Dörfern ans Klostergut 1837 u.a. | 1817 | 1862 |
Amt Lauenau: Extract aus dem Vermessungs-Register der Dorfschaft Bakede, betr. den Besitz des Vollmeiers Heinrich Katz Nr. 13. | 28.02.1825 | |
Grundsteuer-Mutterrolle für die Ortschaft Flegessen und Colonie Süntel | 1826 | |
Verfügungen des Königl. Klosteramts Barsinghausen für das Dorf Nienstedt (enthält: Brandcassen-Verordnung 1828 / Armenwesen-Verordnung 1828 / Einräumen in den Forsten und Gemeinheit 1828 / Hebammen-Verordnung 1829 / Vergleich mit dem Schäfer Johann Busse 1829 / Visitationen der Forstbediente wegen Holzentwendung 1829 / Flachs-Röthegruben-Verordnung 1829 / Bauwerker-Verordnung 1830 / Kartenspiel-Verordnung 1831 / Einquartierung und Fourage-Lieferung 1831 / Neubau und Reparaturen der Gebäude 1833 / Verbot der Ziegenweide in der Klosterforst 1833 / Viehzählung wegen Zehntablösung 1833 / Schornsteinfeger-Verordnung 1833 / Polizey-Vorschriften wegen der nächtlichen Ruhe 1834 / Aufnahme von Fremden in die Gemeinde 1834 / Regulierung der Hude und Weidegerechtigkeit 1835) | 1828 | 1835 |
Kreisausschuß des Kreises Springe: Erlaubnis für den Haussohn Hermann Hoppe in Bakede, im Wohnhause Nr. 34 in Bakede eine Gastwirtschaft zu betreiben. | 10.02.1915 | |
Viehkataster der Gemeinde Flegessen | 01.12.1919 |