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Die 4. Auflage des "Süntel-
Die vierte Ausgabe des Standardwerkes „Süntel-
Gerade diese Bäume haben es Gerhard Dönig besonders angetan. Niemand kennt die Eigenarten der verschiedenen Herkünfte so gut wie er, denn die Bäume unterscheiden sich je nach Herkunft erheblich. Während die hiesigen Süntel-
Die neue Ausgabe des Buches ist knapp 500 Seiten stark und komplett überarbeitet. Das Buch beschreibt insbesondere die Bäume an den Naturstandorten aber auch wichtige Exemplare in Parkanlagen in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet in Europa. Auch ein Teil der Bebilderung ist neu. Das Buch kann in Bad Münder über die Buchhandlung Wanderer erworben oder über die Webseite unseres Vereins bestellt werden.
Michael Meier
Das Buch ist im Moment leider nicht lieferbar.
Heimatbund Bad Münder und Waldjugend pflanzen 250 Bäume in den Süntel-
Hinter eines Baumes Rinde, wohnt die Made mit dem Kinde!
Mit diesem Spruch hat Heinz Erhard einst die Massen zum Schmunzeln gebracht, aber dem deutschen Wald ist das Lachen längst vergangen. Und es geht nicht nur den Fichten an den Kragen: Schlauchpilze in den Ulmen, das Eschentriebsterben und nun jüngst die sich rasant ausbreitende(n) Douglasienschütte(n) – und damit sind nur einige Probleme genannt. Was ist los im Deutschen Wald?
Das Klima erwärmt sich, es kommt zu Wetterextremen und Wassermangel, zudem werden die Nährstoffe durch die Erwärmung schneller umgesetzt. Die Ammoniakbelastung steigt, die Überdüngung durch Stickstoff auch. Die Versorgung mit Mineralien kommt aus dem Gleichgewicht, die Bäume haben mehr Holzzuwachs. Die zellulare Holzstruktur wird immer größer, das Holz zunehmend empfindlicher für Schadpilze und schmackhafter für Schädlinge. Die Kronen lichten sich, die Fotosynthese wird dadurch schlechter. Die Versorgung der Wurzeln und der Mykorrhiza mit Zucker verschlechtert sich und schließlich gerät nach und nach die Vitalität der Bäume „ins Wanken". Kurzum: die Gesundheit der Bäume und ihre Statik wird durch all solche Faktoren stark belastet, wobei die Auswirkung der unterschiedlichen Parameter auf den Baum durchaus komplizierter sind, als dass sich die Zusammenhänge so einfach und pauschal erklären ließen Sagt Michael Meier vom HBN.
Der Stress auf den Wald hat verschiedene Ursachen und er ist durch die Pflanzung ungeeigneter Baumarten sogar verstärkt. Unsere Fichte ist dafür ein Paradebeispiel. Eigentlich gehört der Baum in die Regionen des borealen Nadelwaldgürtels. Dort im hohen Norden wächst sie langsam, ist bis unten beastet und bleibt kleinwüchsig.
Die vergangenen Sommer haben uns nun aber wohl endgültig die Gefahren der Klimaerwärmung vor Augen geführt. Während der extrem trockenen Vegetationsphase kam es zum Massenbefall der Fichten durch Käfer. Dabei ist der Käfer keine neue Erscheinung. In ihrer Heimat kommt die Fichte eigentlich prima mit ihm klar. Sie profitiert dort von den hohen Niederschlägen, kann dann genügend Harz produzieren und den Schädling damit selber bekämpfen. Fehlen die Niederschläge, ist der Baum wehrlos. 2018 und 2019 haben sich die Käfer sogar in mehreren Populationen hintereinander vermehrt und es kam in vielen Gebieten zur Katastrophe. In den Süntel-
Aber nicht nur den Fichten ging es auf unseren Grundstücken an den Kragen. Auch andere Baumarten haben gelitten, vorzeitig ihr Laub abgeworfen oder sie sind sogar vertrocknet. Ein Großteil aller Birken sind tot, die Hälfte aller Wildkirschen, Salweiden und Ebereschen ebenso und der Schwarzdorn und andere Heckenpflanzen hatten zum Teil komplett ihr Laub verloren. Selbst der Holunder und der so wehrhaft scheinende Ilex haben unter der Trockenheit gelitten. Das ganze Ausmaß der Katastrophe werden wir sicherlich erst in diesem Jahr einschätzen können.
Wenn wir vom Arbeitskreis Süntel-
Die Waldjugend Bad Münder am 14. März 2020 mit von der Partie und hat den HBN bei diesen Pflanzungen und Pflegearbeiten seit 30 Jahren immer wieder mit helfenden Händen unterstützt. Beide Vereine verbindet so eine gute und langjährige Kooperation, eine Partnerschaft von Kindern und Jugendlichen der Waldjugend, älteren Waldläufern und Mitgliedern im Freundeskreis des Heimatbundes. Beide Vereine setzen damit wieder ein deutliches Zeichen im Deister-
Wir sind sehr froh darüber, dass die Pflanzungen und alles was damit zusammen hängt von zwei Stiftungen finanziell unterstützt werden. Wir bedanken uns deshalb ganz besonders bei der Niedersächsischen Bingo Umweltstiftung und bei der Stiftung Wald, Wild und Flur in Europa.
HBN schließt Kooperationsvertrag mit Landesforsten und Uni Hannover
Das Süntel-
Zur Vorgeschichte:
Die Arbeitsgruppe Süntel-
Bereits lange war es Wunsch und Ziel, einen Teil dieser Nachzuchten auch in die umliegenden Wälder im Deister und Süntel auszuwildern. Denn ehemals waren die Süntel-
Zum neuen Projekt:
Der Wunsch des HBN, Nachzuchten der Süntel-
Die Pflanzen stammen größtenteils aus der Aussaat des Winters 2011/2012. Sie sind mit einem unverwechselbaren Code gekennzeichnet, der Aufschluss über den Mutterbaum gibt und jeden Sämling mit einer individuellen Nummer benennt. Jeder Jungbaum ist in seiner Entwicklung durch das Institut für Umweltplanung der Universität Hannover dokumentiert. Um dieses Monitoring fortzuführen, ist auch das Institut um Prof. Rode mit in das Kooperationsprojekt eingebunden.
Mit der Auswilderung der Pflanzen hat der HBN auch ein großes Ziel des Süntel-
Ohne die Förderung verschiedener Stiftungen wäre die Nachzucht der jungen Süntel-
Christian Boehle-
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Eine Süntel-
Im Zuge einer Baumaßnahme mußte eine Süntel-
Wir bedanken uns bei den Vorbesitzern für die gute Pflege, allen Unterstützern und fleißigen Helfern.
Neue Fläche für die Süntel-Buchen
Artikel aus der NDZ vom 11.06.2014
Bericht im Radio Aktiv vom 07.6.2014 (http://listen.radio-aktiv.de/beitraghoeren.php?player=1&id=16266)
Süntel-
Das Buch über die Süntel-
Am 5. Oktober 2012 erschien das umfassende Buch mit ca. 500 Seiten über die Süntel-
Das Buch "Süntel-
ist für 49,50 € zuzügl. Verpackung und Porto
über den Heimatbund Bad Münder
oder aber auch im Buchhandel zu erwerben.
Die zweite überarbeitete Auflage des Buches
"Süntel-
ist erschienen und ab dem 01.03.2014 erhältlich.
Einen ganz aktuellen Bericht von der Vorstellung des Buches am 5.10. in Bad Münder finden Sie unter folgendem Link: Zeilensprung
Tag der offenen Tür im Süntel-
Bei angenehmen Frühlingswetter nutzten wieder viele interessierte Besucher die Gelegenheit, das Süntel-
Von uns gepropfte Süntel-
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Frische Gene aus weltgrößter Buchensammlung
Karl-
Bad Münder (st). Die Geschichte mit den Blumen und den Bienen – funktioniert zwischen Klon und Klon einfach nicht. Und da im Süntelbuchen Reservat alle Bäume Klone sind und von ein und derselben Mutter abstammen, ist an eine natürliche Fortpflanzung durch Bestäubung nicht zu denken – die biologische Vielfalt gefährdet. Um diese Sackgasse längerfristig aufzubrechen, hat sich jetzt eine Mannschaft des Freundeskreises Süntelbuchen-
Im Arboretum in Altdorf befindet sich die weltweit größte Buchen-
Cornelia Coltzau, Monika Lüdtke, Karl-
In einem Anhänger transportierte die kleine Gruppe 17 Süntelbuchen – nachweislich aus der Süntelregion – in „ihre alte Heimat“, wie Meier sagt. Endlich frische Gene für das Reservat. „Voraussichtlich können die Bäume in einigen Jahren im Reservat ausgepflanzt werden. Bis dahin haben sie hoffentlich eine stattliche Größe erreicht“, sagt Meier und fügt hinzu: „Da die mitgebrachten Buchen das Genmaterial ihrer Mutterbäume in sich tragen, sind sie ein wertvoller ,Schatz‘. Bei der späteren Bestäubung und Vermehrung werden sie einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Süntelbuchen leisten.“
Artikel aus der NDZ vom 14.05.2011
Tag der offenen Tür im Süntelbuchenreservat am 1.Mai 2011
Bei strahlendem Sonnenschein besuchten am 1. Mai 2011 annähernd 100 sehr interessierte Besucher das Süntelbuchenreservat.
Karl-
Artikel aus der NDZ vom 03.05.2011
Die Tür weit auf: Süntelbuchen brauchen Freunde
Michael Meier (v. r.) und Friedrich Kunrich erläutern den Besuchern Besonderheiten im Süntelbuchen-
Nettelrede (gho). Was ist eigentlich das Besondere an jenen seltsamen Bäumen namens Süntelbuche (Fagus sylvatica forma suntalensis) mit ihren meist kurzen drehwüchsigen Stämmen, den zickzackförmigen Ästen und den flachen glockenförmigen Kronen? Erschöpfende Antwort auf diese und weitere Fragen erhielten jetzt die Besucher des Süntelbuchen-
Mit großer Fachkompetenz führten Friedrich Kunrich und Michael Meier von der Heimatbund-
Bernd Meyer und Hans-